Zu Fuß, mit dem Bus oder dem berühmten Zug von Oyantaytambo nach Aguas Calientes begebe ich mich auf die atemberaubende Reise durch das Heilige Tal entlang vieler Inka Stätten, zerfallener Ruinen und wunderbar grünen in die Felsen gehauenen Terrassen auf dem Weg zu meinem Ziel - dem Machu Picchu!
Der Weg führt mich zunächst einmal nach Pisac, wo ich einen ersten beeindruckenden Einblick in die Technik erhalte, mit denen die Inkas vor über 600 Jahren große Teile der Berge fruchtbar machten. Wie? Ganz einfach: indem man an die steilen Berghänge Terassen baut. Überall im heiligen Tal wiederholt sich der Anblick. Danach fahre ich zusammen mit Thomas, den ich noch aus Studienzeiten kenne, mit dem Zug von Oyantaytambo an die letzte Station vor dem mystischen "alten Berg", wie die korrekte Übersetzung aus dem Quechua für Machu Picchu lautet (Fotos 1-3). Ein Bus bringt uns rechtzeitig gegen 6 Uhr zum Gipfel, wo wir dann gleich mal mit der Realität des Tourismus hier konfrontiert werden. Alles wirkt spektakulär und gigantisch, aber es gelingt einem auch kaum, ein Foto ohne mindestens zehn im selbigen Touristen zu machen (siehe mein extra Post). Aber ich will hier auch nicht auf so hohem Niveau jammern. Der Machu Picchu ist schon gigantisch! Was ihn so einzigartig macht, ist besonders seine Lage: "Auf 2400 Meter Höhe, über dem Tal des Urubamba-Flusses, bedecken die schiefergrauen Wände, Treppen und Türstürze mehrere Hügel mit subtropischer Vegetation. Tempel und Terrassen passen sich perfekt in die Natur ein. Meist wabern Wolken um die beiden Gipfel, die über der Ruinenstadt aufragen. Sie filtern die grelle Sonne und tauchen Machu Picchu in ein ständig wechselndes mystisches Licht" (Zitat eines weisen Mannes, dessen Namen ich vergessen habe).
Und immer wieder gibt es wirklich beeindruckende Dinge zu bestaunen. Zum Beispiel:
On my way in the Sacred Valley
By foot, with the bus or the famous train connecting Oyantaytambo with aguas Calientes: the type of transportation plays just a minor role on this part. The route becomes the destination! I am travelling to different Inka ruins and the beautiful green terraces that you find here every now and then just to get to my main point of interest in the end: the Machu Picchu!
My first stop is Pisac in the east of the Sacred Valley. There I can directly see some good examples of the way how the Inkas cultivated the steep mountains over 600 years ago. How? By constructing huge terraces into the rough stone formations. Anywhere in the sacred valley, we can see the same structures.
We? I picked up Thomas, that I know from my time at the University in Berlin to explore the first part of the valley until the "Old Mountain". That is the meaning of Machu Picchu in Quechua, by the way. After a beautiful Train Ride (Pictures 1-3), we try to get up the hill the next morning as aerly as possible.
At 6 am, we are already on top of this mystical mountain and are immediately confronted with reality of mass tourism. There is absolutely no chance of taking a good shot without at least ten tourists in it (see my seperate post for this). But I cant really complain: I mean, I'm a tourist myself! :-) And this great place is really worth seeing it!
And there are even more impressive things everywhere. For example:
Der Weg führt mich zunächst einmal nach Pisac, wo ich einen ersten beeindruckenden Einblick in die Technik erhalte, mit denen die Inkas vor über 600 Jahren große Teile der Berge fruchtbar machten. Wie? Ganz einfach: indem man an die steilen Berghänge Terassen baut. Überall im heiligen Tal wiederholt sich der Anblick. Danach fahre ich zusammen mit Thomas, den ich noch aus Studienzeiten kenne, mit dem Zug von Oyantaytambo an die letzte Station vor dem mystischen "alten Berg", wie die korrekte Übersetzung aus dem Quechua für Machu Picchu lautet (Fotos 1-3). Ein Bus bringt uns rechtzeitig gegen 6 Uhr zum Gipfel, wo wir dann gleich mal mit der Realität des Tourismus hier konfrontiert werden. Alles wirkt spektakulär und gigantisch, aber es gelingt einem auch kaum, ein Foto ohne mindestens zehn im selbigen Touristen zu machen (siehe mein extra Post). Aber ich will hier auch nicht auf so hohem Niveau jammern. Der Machu Picchu ist schon gigantisch! Was ihn so einzigartig macht, ist besonders seine Lage: "Auf 2400 Meter Höhe, über dem Tal des Urubamba-Flusses, bedecken die schiefergrauen Wände, Treppen und Türstürze mehrere Hügel mit subtropischer Vegetation. Tempel und Terrassen passen sich perfekt in die Natur ein. Meist wabern Wolken um die beiden Gipfel, die über der Ruinenstadt aufragen. Sie filtern die grelle Sonne und tauchen Machu Picchu in ein ständig wechselndes mystisches Licht" (Zitat eines weisen Mannes, dessen Namen ich vergessen habe).
Und immer wieder gibt es wirklich beeindruckende Dinge zu bestaunen. Zum Beispiel:
- Absolut verrückte Wege und Pfade, die die Inkas selbstverständlich auf halber Höhe eines fast senkrecht abfallenden Hanges bauen mussten (Fotos 13&14). Warum auch im Tal entlang gehen? Das wär dann auch eindeutig zu unspektakulär. Naja, muss wohl am vielen Coca liegen, das sie täglich einnahmen?!?
- Die Inka Mauern (Fotos 16&17)! Das interessante dabei: die Technik. Die guten Inkas haben nämlich volkommen ohne Mörtel gebaut. Die Steine wurden dabei exakt aufeinander abgestimmt und zurecht geschliffen. Wenn da was nicht passt, musste man eben nochmal wochenlang Steinblöcke abschleifen.
- Die Steine, aus denen die Mauern bestehen. Meine Frage an einen Park-Ranger: "Wie haben die Inkas bloß die riesigen Blöcke (Teilweise über 50 Tonnen schwer) auf die Berge bekommen? Seine Antwort: "Ja wenn wir das bloß wüssten!"
- Die Wasser-Kanäle, mit denen sie die Quellen zu ihren Feldern auf den Terassen leiteten (Foto 19).
- Ein 400 Jahre altes Salz-Werk (Fotos 21&22): Hier wird seit Jahrhunderten Salz aus dem Bergwasser gefiltert.
Thomas tausche ich dann zu erst gegen Todd (die beiden sind auf Foto 15 zu sehen) und diesen dann gegen Jonas (Foto 29) ein und besuche noch weitere Ruinen. Viel Spaß beim Betrachten der Fotos der immergrünen Landschaften und der beeindruckenden Mauerreste! Zum Rest Perus gibts dann noch einen eigenen Post! ;)
On my way in the Sacred Valley
By foot, with the bus or the famous train connecting Oyantaytambo with aguas Calientes: the type of transportation plays just a minor role on this part. The route becomes the destination! I am travelling to different Inka ruins and the beautiful green terraces that you find here every now and then just to get to my main point of interest in the end: the Machu Picchu!
My first stop is Pisac in the east of the Sacred Valley. There I can directly see some good examples of the way how the Inkas cultivated the steep mountains over 600 years ago. How? By constructing huge terraces into the rough stone formations. Anywhere in the sacred valley, we can see the same structures.
We? I picked up Thomas, that I know from my time at the University in Berlin to explore the first part of the valley until the "Old Mountain". That is the meaning of Machu Picchu in Quechua, by the way. After a beautiful Train Ride (Pictures 1-3), we try to get up the hill the next morning as aerly as possible.
At 6 am, we are already on top of this mystical mountain and are immediately confronted with reality of mass tourism. There is absolutely no chance of taking a good shot without at least ten tourists in it (see my seperate post for this). But I cant really complain: I mean, I'm a tourist myself! :-) And this great place is really worth seeing it!
And there are even more impressive things everywhere. For example:
- Totally crazy paths and ways along steep mountains and hundreds of meters of free fall, if you don't manage to stay on them! I mean: why would you walk in the bottom of the valley without adrenalin running through your veins, right? Must have been the amount of coca, tha Inkas inhalated every day! (Pictures 13&14)
- Their walls (pics 16&17): The intresting fact is here the technique! They didn't use any mortar or cement. they just cut the huge stones in perfect shape so they would exactly fit onto each other. If they didn't fit well, you just had to grind the rocks for another couple of weeks. Easy!
- The stones itself! When I asked a park ranger, how they managed to move the big stones (some of them weight over 50 tons) on top of some of those tempels, his answer was quite simple: "If only we knew!"
- The water channels, with their help the Inka used to distribute the water from the spring to their plenty terraces (picture 19).
- A 400 year old salt mine (pictures 21&22). Since centuries the people filter salt from the mountain water.
After Machu Picchu, I first change Thomas for Todd (both on picture 15) and then Todd for Jonas (Picture 29) and visit more and more ruins without getting bored of them. Have fun, watching the photos of the evergreen mountains and impressive ruins! Another post for the rest of my time in peru, will follow! ;)
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