Auf den Spuren guten Kaffees und vom treffen toller Menschen
Südamerika! Endlich! So lang schon wollte ich diesen Kontinent erkunden und jetzt ist es endlich soweit! Kolumbien ist meine erste Station.
Und was für eine. Super nette und freundliche Menschen, beeindruckende Landschaften und eine interessante Kultur. Leider wollte mich das Wetter nicht wirklich verwöhnen. Direkt zur Landung in Bogota merke ich, dass die Temperatur eher auf europäischem Niveau liegt und der Regen, der in den 4 Wochen Kolumbien mein steter Begleiter sein würde, heißt mich herzlich Willkommen.
Meine Route führt mich von Bogota über Medellin und die Eje Cafetero (Kaffeeachse) nach Cali, der Hauptstadt des Salsa. Viele Dinge kommen zu kurz und einige Orte lasse ich gern aus, aufgrund der ein oder anderen tollen Bekanntschaft und doch habe ich das Gefühl, die Menschen etwas kennen zu lernen und innerlich mehr und mehr mit ignoranten Vorurteilen über dieses schöne Land aufzuräumen. Denn Kolumbien ist nicht etwa Kokain, Farc und Shakira. Das Image wird dem jetzigen Stand überhaupt nicht gerecht, so sicher fühle ich mich und so nett sind alle Leute hier. Wenn ich frage, wo ein Bus abfährt, kommt es ein ums andere mal vor, dass die Menschen mich zur Haltestelle bringen und dort mit mir warten, damit ich auch ja in den richtigen einsteige. :)
Zu meinen Highlights zählen:
- Direkt am zweiten Tag nach der Landung in Bogota an einem Fußballturnier teilnehmen. Die 2600 Meter Höhenunterschied machen sich sofort bemerkbar.
- In Medellin werde ich spontan von Sergio (aus Uruguay) zur südamerikanischen Version der Champions League eingeladen. Copa Libertadores heißt der Spaß. Leider wird es nach dem Spiel echt unschön und wir müssen von der Polizei vor aufgebrachten Heimfans beschützt werden. Am Ende geht aber alles gut!
- Der Besuch einer Kaffee Finca in den Bergen (siehe eigener Post vom 18.03.).
Danke an Sammy und alle aus dem Palm Tree Hostel für die schöne Zeit in Medellin, an Clemens & Andrea für die Gastfreundschaft in Bogota sowie Gustavo & Anita für die Zeit in Cali. Maria Teresa für die super Tips, die Hilfe und die vielen Kontakte auf dem Weg nach Süden und Lilli und Laura für einen Grund, nach Salento zurück zu kommen!
Colombia, a country that suffered so much from it's past and the prejudices, has really won my heart. I meet so many good an nice people and enyoj all of my time there - without rest but without rush.
More to come... In the meanwhile: enjoy the pictures! :)
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